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Blasen

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Wochenplan

Für Führungskräfte

Sie befinden sich als Kitaleitung täglich in einem großen Spannungsfeld. Auf der einen Seite müssen Sie die an Sie gestellten Aufgaben und Erwartungen der unterschiedlichen Zielgruppen, Kinder, Eltern, Mitarbeitende und Träger gerecht werden, auf der anderen Seite haben Sie Ihren eigenen hohen Anspruch an sich selbst.

In diesen sehr turbulenten Zeiten, mit den vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichen und permanenten Veränderungsprozessen in den Kitas, entsteht oft Unruhe, verschärfen sich Konflikte oder es entstehen sogar neue Konflikte.

Nur ein qualifiziertes und souveränes Leitungshandeln hilft Ihnen, diese Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen bzw. sie schnell zu lösen.

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Sei es Ihrer individuellen Rollenfindung, dem Selbstmanagement oder der Gestaltung von positiver Mitarbeiterführung ... Gemeinsam entscheiden wir an welchem Punkt Sie noch mehr Fachwissen und Handlungssicherheit benötigen.

Konzeptionsarbeit

Eine Konzeption in der Kita ist die vereinbarte Grundlage der Zusammenarbeit, in der wesentliche Informationen, Haltungen und pädagogische Überzeugungen des Teams und des Trägers deutlich werden sollten. Dennoch stehen manche Teams vor der Erarbeitung vor vielen offenen Fragen und können sich schwer vorstellen, wie das Ziel erreicht werden kann.

In diesem Seminar lernen Sie die rechtlichen Grundlagen kennen und erfahren, warum die Konzeptionsarbeit für ein Team von großer Bedeutung ist. Sie werden die wesentliche Bedeutung einer guten Vorbereitung vor dem Prozess verstehen und erhalten wertvolle Hinweise, die den Planungs- und Vorbereitungsprozess gelingen lassen.

Bücher lesen
Kinder, die Tablets verwenden

Teamentwicklung u.
Mitarbeiterführung

Ein eingespieltes und engagiertes Team ist die optimale Basis für die erfolgreiche Arbeit mit Kindern. Allerdings ist es gerade im hektischen Kita-Alltag gar nicht so einfach, als Einheit aufzutreten. Fehlzeiten und Krankheitstage müssen von Kollegen kompensiert werden, neue Kollegen sollen schnellstmöglich in die täglichen Arbeitsabläufe eingearbeitet und Praktikanten „mal eben“ angeleitet werden. Außerdem drohen vereinbarte Teamziele unterzugehen, eine chronische personelle Unterbesetzung erschwert zusätzlich die Arbeit in den Gruppen und der Kita-Leitung fehlt die Zeit, ihr Team in den Gruppen zu unterstützen und sich um die Belange und Sorgen ihrer Kollegen zu kümmern.

Wie kann gut organisierte und harmonische Teamarbeit gelingen? Welche kommunikativen und persönlichen Kompetenzen sind dafür notwendig?

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Erfahren Sie in diesem Seminar zur Teamentwicklung, wie die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Persönlichkeiten, Stärken und Talenten des Teams erfolgreich gestaltet werden kann und qualifizieren Sie sich als kompetenter Ansprechpartner für Ihre Kollegen und Ihr Team.

Tandem Skydive

Teamarbeit mit der 
Stellvertretung

Gemeinsam in Führung: 

Wollen Sie zukünftig als Leitungstandem auftreten oder sind Sie bereits ein Leitungsteam? 

Das Seminar bietet Ihnen als Leitungstandem die besondere Gelegenheit, außerhalb des beruflichen Alltags eigene Themen aus Ihrer beruflichen Praxis zu bearbeiten und weitere Impulse für  eine konstruktive Zusammenarbeit mitzunehmen.
- Kontextklärung: Anforderungen der Situation, der Position und des Arbeitskontexts
- Hindernisse und Brückenbau auf dem Weg zu einer förderlichen Kooperation
- Persönlichkeit als Basis 
- Grenzen setzen und gewaltfrei kommunizieren
- Konflikt- und Lösungskompetenz erweitern

Gebrochen Asphalt

Krisen- u. Konflikt-
management

Beziehung entwickelt sich prozessual im Dialog, Konflikte sind dabei unausweichlich. Wie kündigen sie sich an, wie werden sie sichtbar, wie können wir ihnen begegnen? Wie kann man/frau sie für alle Beteiligten sinnvoll und konstruktiv nutzen?

Stagnation schadet unser aller Entwicklung und weggesperrte, verdeckte Konflikte kosten viel Kraft. Sie binden Energien, führen zu Kränkungen, lassen uns erstarren, vergiften die Atmosphäre,  können im schlimmsten Fall Zusammengehörigkeit und gemeinsame Identität als gemeinsame Grundlage des Alltagshandeln zerstören,  verhindern das Verflüssigen von Schwierigkeiten, die entstehen und halten an einem einmal geschaffenen Status quo fest. Sie verhindern Zukunftsgestaltung und damit Veränderungen.

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Im Gegensatz dazu ermöglichen offene Konflikte uns vieles: sie verhindern Stagnation und Langeweile. Sie wecken, Interesse, Spannung und Neugier. Sie sind Chance zur Veränderung der Persönlichkeit, der Beziehungen der am Konflikt Beteiligten, sowie der Werte und Normen insgesamt. Sie sind Medium für das Aufzeigen eines Problems und seiner Lösung. Sie führen zu Selbstvertrauen und zur Klärung der eigenen Persönlichkeit. Sie festigen die eigene Identität. Sie führen zur Klärung der unterschiedlichen Positionen in der Beziehung, in der Familie, im Team, in der Kita.

Sie sind eine Herausforderung für alle und sie schweißen zusammen, wenn sie bestanden werden. Sie helfen Bedingungen und Zusammenspiel zu verbessern. Sie führen zu gemeinsamen Lösungen, verbinden die beteiligten Menschen und erzeugen Energie, Tatkraft und ein positives Grundgefühl.
Offene Konflikte machen aus energiefressenden Problemen gestaltbare Aufgaben und aus einer Arbeitsgruppe ein Team.
 

Kinder, die Tablets verwenden

Medienpädagogik

Geht vor lauter Medienpräsenz die Geistesgegenwart verloren?

Kindliche Lebenswelten im 21. Jahrhundert sind nicht mehr losgelöst von digitalen Medien und dessen Einflüssen zu betrachten. Daher ist es die Aufgabe von pädagogischen Fachkräften, Kinder in ihrer aktuellen und individuellen Lebenswelt wahrzunehmen und kindliche Bildungs- und Aneignungsprozesse medienpädagogisch zu begleiten, damit sie kritisch, reflektiert, selbstbestimmt, kreativ und sozial verantwortlich mit digitalen Medien und ihren Inhalten umgehen lernen. 

Wie alles im Leben hat auch die Digitalisierung zwei Seiten: den vielfältigen Möglichkeiten der Vernetzung und Kommunikation und der schier unbegrenzten Verfügbarkeit von Wissens- und sonstigen Medieninhalten stehen problematische Aspekte wie Reizüberflutung durch übermäßigen Medienkonsum oder digitale Gewalt gegenüber. Es ist daher unabdingbar, Kinder und Jugendliche für einen selbstbestimmten, aber auch bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu sensibilisieren.

 

In diesem Seminar werden Grundlagen der Medienkompetenz vermittelt. Praxisnah beleuchten wir die aktuellen Medieninteressen der Kinder. Verglichen mit eigenen Kindheitserfahrungen, überlegen wir den Nutzen für Kinder von Medienhelden. Unter Berücksichtigung von verschiedenen Medienpädagogischen Ansätzen, festigen Sie Ihre eigene Haltung zum Thema. Im Sinne der präventiven Arbeit, informiere ich Sie über Konzepte und Unterstützungsmöglichkeiten im Kontakt mit Eltern.

Therapie für Kinder

Aufsichtspflicht u. Kindeswohl

Dieses Seminar dient Ihnen zum einen als Informationsveranstaltung für alle Rechtsfragen in Ihrem Beruf. Zum anderen werden wir im Austausch mit Ihren Kolleg*innen feststellen, wer welche persönlichen Grenzen hat, wieviel der- oder diejenige zulassen kann und was die Vor- und Nachteile davon für die Kinder der Einrichtung sind. 

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Lernen und handeln Sie nach den wichtigsten Rechten und Pflichten der Erzieher*innen und stärken Sie Ihre Handlungskompetenz, in dem Sie sich mit dem aktuellen juristischen Fachwissen auf eine gesellschaftlich und rechtlich verantwortliche pädagogische Fachkraft vorbereiten.

 

Dieses Seminar wird Ihnen keine Gesetzestexte vorbeten, sondern grundlegende Kenntnisse im Zivil- und Strafrecht vermitteln, Ihnen aufzeigen, wie Sie mehr Handlungssicherheit gegenüber Eltern gewinnen und Ihnen Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Kollegen und Kindern in Ihrer Einrichtung vorstellen.

Beschwerde-management

In diesem Kurs erfahren Sie, warum Beschwerden gut sind. Wir stellen dar, welche positiven Möglichkeiten in jeder Beschwerde stecken, und wie wir mit Beschwerden umgehen, um die Arbeit in der Kita immer weiter zu entwickeln.

Alle Beteiligten – sowohl pädagogische, hauswirtschaftliche, technische und ehrenamtliche Fach- und Leitungskräfte als auch Kinder, Eltern und Kooperationspartner – haben das Recht, sich über unkorrekte Verhaltensweisen oder Regelverstöße zu beschweren. Wenn die Verantwortlichen Beschwerden und Reklamationen kompetent und wertschätzend im Sinne aller Beteiligten bearbeiten, wächst das Image der Einrichtung, deren Profil wird gestärkt und den Verantwortlichen professionelles Handeln bescheinigt. Dies geschieht in einem sehr gut vorbereiteten Beschwerdegespräch, das in dieser Fortbildungseinheit beschrieben wird. Im professionellen Umgang mit Reklamationen und Beschwerden zeigt sich, welcher Kunden-Service-Stil und welcher Führungsstil in der Kindereinrichtung gelebt wird.

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In diesem Zusammenhang sollte sich jede Kita auch mit der Frage auseinandersetzen, wer ihr erster Kunde ist: das Kind oder die Eltern?

Kinder im Klassenzimmer

Gesprächsführung

Zwei Personen im Gespräch

Die Begleitung und Beratung von Eltern zu Entwicklungsfragen ihrer Kinder ist ein wichtiger Teil Ihrer Arbeit. Manche Elterngespräche stellen jedoch selbst erfahrene Fachkräfte vor besondere Herausforderungen.
Irgendwie laufen diese Gespräche oft nicht so, wie man es vorher geplant hat. Manchmal hat man das Gefühl, gegen Wände zu reden und man scheint eher gegeneinander als miteinander zu arbeiten. Dabei hat man doch eigentlich das gleiche Ziel: die positive Entwicklung der Kinder.

In diesem Seminar werden Grundlagen der ressourcenorientierten Gesprächsführung praxisnah vermittelt. An konkreten Beispielen aus Ihrem Alltag werden Gesprächsstrategien und Kommunikationsformen mit Ihnen erarbeitet, die Sie sofort am nächsten Tag umsetzen können.
Dabei liegt ein spezieller Schwerpunkt dieser Fortbildung auf dem souveränen Führen von besonders herausfordernden Elterngesprächen. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihren individuellen Kommunikationsstil zu entwickeln und in Ihren beruflichen Alltag zu integrieren.

Partizipation

In einer Kita erleben Kinder meist zum ersten Mal, wie eine Gemeinschaft von Menschen jenseits von Familie und Freunden organisiert ist und welche Rechte die einzelnen Mitglieder haben. Was dürfen Kinder selbst entscheiden? Was bestimmen die Erwachsenen? Was wird gemeinsam ausgehandelt? Anhand ganz alltäglicher Fragen machen Kinder ihre ersten Erfahrungen mit Demokratie – auch wenn das den pädagogischen Fachkräften nicht immer bewusst ist. 

Kinder beteiligen sich an den Themen, die sie betreffen, sie bestimmen mit und treffen selbst Entscheidungen.

Partizipation ist ein Ausdruck von WERT-Schätzung für das Kind. Partizipation führt bei Kindern zu einer Stärkung von Ich-Kompetenz, Sachkompetenz und Sozialkompetenz. Sie unterstützt den Aufbau von Selbstvertrauen, Selbst- und Mitverantwortung und ermöglicht Kindern, sich in der Gemeinschaft kritisch, selbstbewusst, kompetent, engagiert und einflussreich zu erleben. Die daraus resultierende Selbstwirksamkeit fördert die Resilienz des Kindes.

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Partizipation von Kindern hat Einfluss auf die Macht von Erwachsenen. Sie begegnen dem Kind in einer gleichwürdigen Haltung und erleben sich als Lernende gemeinsam mit dem Kind.

Junge Studenten

Das Bild vom Kind

Wir wollen Kinder nicht länger als schwach und ohnmächtig ansehen. Wir wollen den Reichtum ihrer Wahrnehmungen, Empfindungen und Äußerungen begrüßen und fördern und die Kinder auf ihrer Suche nach Orientierung, Einsicht und Spaß unterstützen. (Loris Malaguzzi 1990)

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In diesem Seminar geht es darum, festzustellen, welches aktuelle Bild vom Kind wir als pädagogische Fachkräfte derzeit haben, welche unterschiedlichen, pädagogischen Haltungen es gibt und wie diese Haltung sowie unsere innere Einstellung unser pädagogisches Handeln beeinflussen.

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Inhalte

  • Unterschiedliche pädagogischen Haltungen & ihre Auswirkungen auf die Kinder

  • Selbstreflexion und Austausch

  • Rollenverständnis als pädagogische Fachkraft

  • Anregungen für den pädagogischen Alltag

Kind passt auf

Übergänge und Transitionen

Übergänge sind Entwicklungsaufgaben, die alle Kinder bewältigen müssen. Ein erfolgreich bewältigter Übergang stärkt das kindliche Selbstbewusstsein, sowie seine Widerstandskraft. Damit die vielfältigen Übergänge gelingen, braucht das Kind Unterstützung und einfühlsame Begleitung.

Jedes Kind reagiert unterschiedlich auf die Anforderungen von Übergangsphasen oder Transitionen. Manchen Kindern gelingt es leicht und unproblematisch sich anzupassen, andere wiederum können sich nur schwer auf die neuen Situationen einlassen. Wissenschaftlich ist jedoch erforscht, dass die Bewältigung von Übergängen für zahlreiche Kinder einen Stressfaktor darstellt. Welche Situationen im Alltag bereiten Ihnen und den Kindern am meisten Stress? Welches Verhalten zeigen Kindern, denen Übergänge schwer fallen und die eine andere Unterstützung brauchen? Gerade der Wechsel von Räumen, Bezugspersonen, Spielpartnern oder Situationen sind für Kinder und Kindergruppen herausfordernd und bedürfen einer sorgsamen Begleitung durch pädagogische Fachkräfte.

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In diesem Seminar lernen wir den Unterscheid zwischen Transitionen und Mikrotransitionen. Wir entwickeln praxisnahe Methoden, die als Unterstützung zur Bewältigung von Übergängen wirken und unseren eigenen Stress durch kleine praktische Alltagsübungen aushebeln.

kleine Hände
Kind in der Schule

Fit für die Schule

Grundsätzlich gilt die gesamte Kindergartenzeit als Vorbereitungszeit für die Schule. Nicht nur im letzten Jahr sollte daher der Blick auf die sogenannten Vorläuferfähigkeiten gerichtet sein. 

Vorschulpädagogik ist soviel mehr als Stifthalten und Schneiden können. Die Vorbereitung auf die Schule muss Kinder stark machen! Stark für den Übergang und ihr weiteres Leben. Vorschulpädagogik 2.0 trägt der immensen Bedeutung der sozial-emotionalen Kompetenzen Rechnung. Denn selbstbewusste und fröhliche Kinder sind begeisterungsfähig und lernwillig.

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Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, was pädagogische Fachkräfte tun können, damit Kinder ihre natürliche Lust und Freude am Lernen entfalten und behalten können. Sie erfährst wie eine liebevolle, fundierte Vorbereitung auf die Schule und der Übergang gelingt. Weg von rigiden Programmen hin zu einer Vor-Schulpädagogik voller Leichtigkeit und Spaß.

 

KONTAKT

Stefanie Franke

Systemische Beratung und Supervision

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0176 48071565

beratung-supervision@outlook.de

64291 Darmstadt

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© 2022 Stefanie Franke                                     Systemische Beratung und Supervision                                              64291 Darmstadt

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